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Ziel eine Generation von Eltern, die Kinder wirklich verstehen auf biologischer Basis, ohne psychologische Überlagerung.
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Prävention ist deutlich günstiger als spätere Therapie

  1. Frühe Aufklärung
  2. Verständnis biologischer Zusammenhänge
  3. Stärkung der Selbstregulation

  4.  Reduktion vermeidbarer medizinischer Eingriffe

Zahlen

Enuresis (nächtliches Einnässen) nimmt weltweit signifikant zu

Aktuelle Langzeitdaten zeigen eine starke Zunahme:
  • 4.07 % (2006)7.30 % (2017) = +79 % Anstieg
  • Studie mit 19’500 Kindern (Wang et al., 2019)
  • In der Schweiz sind schätzungsweise 80’000–90’000 Kinder und Jugendliche betroffen  
Diese Entwicklung zeigt einen gesellschaftlichen Trend, keine Einzelfälle. Ein wachsendes Public-Health-Thema, das Prävention dringend macht.PipiStop

Haupt-Risikofaktor: Fehlende oder verspätete Körperwahrnehmung

  • Start der Ausscheidungsbegleitung vor 6 Monaten3.43 % Enuresis
  • Start nach 24 Monaten14.12 % Enuresis
  • Das Risiko vervierfacht sich, wenn Kinder Körper- und Ausscheidungssignale erst sehr spät kennenlernen.

  • Eltern wissen oft nicht, dass Wahrnehmungserfahrung = biologische Entwicklung ist.
    Hier liegt das größte präventive Potenzial.

    Lange Windelnutzung erhöht das Risiko deutlich

    • Kinder mit langer Windelnutzung zeigen eine doppelt so hohe Wahrscheinlichkeit für Enuresis
    • Einwegwindeln reduzieren das Gefühl von Nässe → weniger körpereigene Rückmeldungen an das Gehirn
    Moderne Kultur verlängert unbewusst die Phase fehlender Signalwahrnehmung. Das ist ein systemisches Problem, das nur durch Aufklärung gelöst werden kann.

    Auswirkungen auf Familien sind erheblich, emotional & finanziell

    Studien zeigen:
    • Höhere Scham, Stress und sozialer Rückzug bei betroffenen Kindern
    • Erhöhte Belastung, Schlafmangel und Konflikte bei Eltern
    • Wiederholte Arztbesuche, Diagnostik, Therapien → zusätzliche Kosten im Gesundheitswesen
    Unbehandelte Ausscheidungsprobleme wirken nicht nur körperlich, sondern auf die gesamte Familienarchitektur und belasten langfristig die Versorgungssysteme.

    Prävention ist immer kosteneffizienter als Intervention.


    Jede Familie, die früh unterstützt wird, entlastet langfristig Kinderärzte, Spezialsprechstunden und das gesamte Versorgungssystem.

    Kindverstehen.bio APP

    Die aktuellen Zahlen zeigen deutlich, dass Ausscheidungs- und Regulationsprobleme immer häufiger auftreten und für Kinder, Eltern und das Gesundheitssystem erhebliche Belastungen erzeugen. Dennoch erhalten viele Familien erst Unterstützung, wenn die Probleme bereits chronisch geworden sind. Prävention findet kaum statt.

    Hier setzt Bio-Logik an

    Ich vermittle Eltern ein grundlegendes Verständnis dafür, wie Körperwahrnehmung, Nervensystem und biologische Reifung zusammenarbeiten. Wenn Eltern diese Zusammenhänge verstehen, können sie früh erkennen, was ihr Kind braucht, lange bevor Symptome entstehen.

    Wie die App wirkt

    1. Kinder entwickeln schneller eine stabile Körperwahrnehmung
    2. Eltern verstehen biologische Signale und können schneller reagieren
    3. Weniger chronische Verläufe, weniger Arztbesuche, weniger Kosten
    4. Prävention stärkt Bindung, Selbstwirksamkeit und Entwicklung
    5. Die Kindverstehen.bio App ist eine skalierbare, wissenschaftlich fundierte und familiennahe Präventionslösung, die an der Wurzel ansetzt: am Verständnis.
    Kindverstehen.bio

    Zielgruppen des Projekts

    Diese Gruppen sind am meisten von fehlendem Wissen über biologische Entwicklungsprozesse betroffen. Forschung zeigt, dass gerade in dieser frühen Phase der größte präventive Effekt erzielt wird. Frühe biologische Klarheit reduziert Stress, Fehlinterpretationen und spätere Kosten. Ihre Förderung bringt messbaren gesellschaftlichen und gesundheitlichen Nutzen.

    Eltern von Kindern zwischen 0 und 6 Jahren

    Diese Altersphase ist entscheidend für Körperwahrnehmung, Blasen-Darm-Reifung und frühkindliche Regulation. Fehlende Wahrnehmungserfahrungen erhöhen in dieser Zeit das Risiko für Enuresis und funktionelle Ausscheidungsprobleme deutlich. Eltern sind dann besonders offen für Unterstützung und profitieren nachweislich von verständlichen, biologieorientierten Erklärungen.

    Familien mit erhöhtem Entwicklungs und Belastungsrisiko

    Dazu gehören Familien mit hohem Stresslevel, Erschöpfung, Alleinerziehenden, wenig Zugang zu Fachhilfe und mehreren kleinen Kindern. Diese Gruppen haben ein höheres Risiko für Regulationsprobleme und belastende Alltagsdynamiken. Präventive Aufklärung entlastet sie direkt und schützt die Kindesentwicklung.

    Fachpersonen in Familien und Betreuungssystemen

    Fachpersonen wie Mütterberaterinnen, Kitas, Tagesstrukturen oder Hebammen können di eApp als Ergänzung nutzen. Dies erhöht die Reichweite, schafft niedrigschwellige Prävention und stärkt die Zusammenarbeit zwischen Familien und Systempartnern.

    Wenn nur 10 % der betroffenen Schweizer Familien erreicht werden, bedeutet das:

    8’000+ Kinder pro Jahr mit geringerer Belastung

    deutliche Reduktion späterer Abklärungen

    weniger Stress & Konflikte in Familien

    Skalierbarkeit, Nachhaltigkeit & Fachpersonen-Anbindung

    Skalierbarkeit und Nachhaltigkeit

    Die Kindverstehen.bio App ist so aufgebaut, dass Inhalte digital vermittelt werden und jederzeit erweitert, aktualisiert oder automatisiert werden können. Dadurch entstehen langfristig niedrige Betriebskosten und keine Abhängigkeit von festen Strukturen oder zusätzlichen Personalressourcen. Die App kann Eltern in der ganzen Schweiz erreichen und später mehrsprachig bereitgestellt werden. Dies ermöglicht eine breite Wirkung bei minimalem Ressourceneinsatz. 

    Die Nutzung von künstlicher Intelligenz erlaubt schrittweise personalisierte Erklärungen. Eltern erhalten Unterstützung, die auf das Alter und die Entwicklungsphase ihres Kindes abgestimmt ist. Dies erhöht die Wirksamkeit und stellt sicher, dass das Wissen direkt im Alltag wirksam wird.

    Erweiterte Skalierbarkeit durch Fachpersonen

    Die App wird zusätzlich als Plattform für Fachpersonen dienen. Über die App können Eltern qualifizierte Fachpersonen in ihrer Nähe finden. Dies stärkt die Zusammenarbeit zwischen Familien und unterstützenden Fachstellen. Fachpersonen profitieren von Sichtbarkeit und erreichen genau jene Familien, die frühe Begleitung benötigen. 

    Die Verbindung von digitaler Prävention und lokaler Fachbegleitung sorgt dafür, dass Eltern sowohl Verständnis als auch konkrete Unterstützung erhalten. Dies schafft ein wirkungsvolles Netzwerk, das langfristig trägt und regional unterschiedliche Versorgungslücken schließt.

    Nachhaltige Wirkung für Familien und Systeme

    Die Kombination aus biologischer Aufklärung, frühzeitiger Begleitung und der Vermittlung zu Fachpersonen stärkt Familien nachhaltig. Wissensvermittlung führt zu weniger Unsicherheiten, weniger Fehlinterpretationen und weniger belastenden Verläufen. Kinder profitieren durch eine verlässlichere Entwicklung ihrer Körperwahrnehmung. Fachpersonen werden entlastet, da Eltern informierter und sicherer begleitet werden können.

    Gesellschaftlicher Mehrwert

    • Früh vermittelte biologische Klarheit senkt das Risiko für chronische Ausscheidungsprobleme
    • Der Bedarf an späteren medizinischen Abklärungen und therapeutischen Maßnahmen reduziert sich
    • Familien erleben weniger Stress und fühlen sich sicherer
    • Fachpersonen werden vernetzt und erhalten bessere Zugänge zu den Familien
    • Die digitale Struktur sorgt für langfristige Tragfähigkeit des Projekts
    • Fördergelder ermöglichen eine datenschutzkonforme und professionelle Umsetzung, die danach selbsttragend arbeiten kann

    Kindverstehen.bio 

    Die Appschafft ein nachhaltiges Präventionsmodell, das Familien stärkt, Fachpersonen einbindet und das Gesundheitssystem entlastet. Genau diese Kombination macht das Projekt langfristig wirksam und skalierbar.

    Risikomanagement

    Das Projekt ist so aufgebaut, dass zentrale Risiken früh erkannt und professionell abgefedert werden. Durch die digitale Struktur, klare Abläufe und eine sorgfältige Planung bleibt das Projekt auch bei Veränderungen stabil und handlungsfähig.

    Technische Risiken

    Die Inhalte der App werden modular aufgebaut. Damit kann jedes Modul unabhängig aktualisiert oder erweitert werden. Die technische Umsetzung erfolgt mit erprobten, stabilen Systemen und einem datenschutzkonformen Hosting in der Schweiz. Dadurch wird die technische Ausfallsicherheit erhöht.

    Inhaltliche Risiken

    Die wissenschaftlichen Grundlagen werden laufend überprüft und bei Bedarf angepasst. So bleibt die App inhaltlich zuverlässig, aktuell und fachlich korrekt. Eine klare Dokumentation stellt sicher, dass Inhalte nachvollziehbar sind und langfristig gepflegt werden können.

    Zugang für Familien

    Die App ist bewusst niedrigschwellig gestaltet. Die Inhalte funktionieren unabhängig von Zeit, Ort oder Vorkenntnissen. Eltern können sofort starten und Schritt für Schritt begleitet werden. Dies reduziert die Abhängigkeit von externen Terminen oder Fachstellen.

    Akzeptanz und Nutzung

    Der Ansatz basiert auf echter Alltagstauglichkeit und verständlicher Sprache. Die Inhalte werden gemeinsam mit Rückmeldungen von Eltern weiterentwickelt. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass Familien die App langfristig nutzen und davon profitieren.

    Finanzielle Nachhaltigkeit

    Nach der initialen Förderung bleibt die laufende Struktur kostengünstig. Die digitalen Module können eigenständig weitergeführt werden. Zukünftige Einnahmen aus der App ermöglichen eine stabile Weiterentwicklung, ohne dauerhaft auf Fördermittel angewiesen zu sein.

    Schutz von Familien und Daten

    Kindverstehen.bio arbeitet nach Schweizer Datenschutz-Gesetzen und der DSGVO. Alle Daten werden ausschließlich verschlüsselt und verantwortungsvoll verarbeitet. Eltern behalten jederzeit die Kontrolle über ihre Angaben.

     Durch diese Maßnahmen bleibt Bio Logik zuverlässig, skalierbar und nachhaltig wirksam. Fördermittel werden effizient eingesetzt und führen zu einem langfristigen, stabilen Nutzen für Familien und das Gesundheitssystem.
    Company Name

    Warum Ihre Unterstützung einen echten Unterschied macht

    Teil der Mittel fließt in meine fachliche Weiterentwicklung, insbesondere in Fortbildungen zur Neurobiologie sowie in den sicheren und verantwortungsvollen Einsatz moderner KI-Technologien.
    Diese Investitionen sind entscheidend, damit ich die Inhalte der Bio-Logik-App auf einem hohen wissenschaftlichen Niveau weiterentwickeln und gleichzeitig für Eltern alltagstauglich, verständlich und sicher aufbereiten kann.Mit jeder Weiterbildung wächst nicht nur mein Wissen, sondern auch die Wirkung und Qualität des Projekts: Mehr Eltern erhalten Zugang zu verlässlicher, biologisch fundierter Unterstützung und mehr Kinder profitieren von einem Umfeld, das ihre Entwicklung wirklich versteht.


    Technische Entwicklung & Infrastruktur
    Aufbau und Weiterentwicklung der App‑Plattform, inklusive sicherer Server‑Infrastruktur in der EU/Schweiz, verschlüsselter Datenübertragung und rollenbasierter Zugriffssysteme, damit alle Nutzerdaten gemäß DSGVO und Schweizer Datenschutzrecht geschützt sind.


    • Inhaltliche Ausarbeitung der Themen
    • Audio‑Produktion & Voice‑Technologie
    • Eltern‑Onboarding & Präventionsmaterial
    • Recht, Compliance & Datenschutzaufsicht

    Kindverstehen.bio

    Weitere relevante Details 

    Pilotphase und Zeitplan: 
    Die Pilotphase ist auf insgesamt 6–9 Monate angelegt. In den ersten 3–4 Monaten werden die technische Basisversion der Kindverstehen.bio Voice‑App (inkl. Start‑Check,Inspirationen und 24/7‑Voice‑Funktion) sowie die wichtigsten Inhalte fertiggestellt. In den darauffolgenden 2–3 Monaten wird die App mit einer ausgewählten Gruppe von Eltern in der Schweiz getestet, laufend optimiert und hinsichtlich Nutzerfreundlichkeit, Verständlichkeit und Alltagstauglichkeit ausgewertet. Anschließend liegt ein erprobtes Basisprodukt vor, das schrittweise skaliert und bei Bedarf gemeinsam mit Förderinstitutionen weiterentwickelt werden kann.

    Monitoring & Wirkungsmessung:
    Für das Monitoring und die Wirkungsmessung der Kindversten.bio Voice‑App werden sowohl quantitative als auch qualitative Rückmeldungen genutzt. Geplant ist die anonyme Auswertung zentraler Nutzungsdaten (z.B. Anzahl aktiver Nutzerinnen und Nutzer, häufig gewählte Themen, Abrufe von Inspirationen, Wiederkehrraten), um zu sehen, welche Inhalte Eltern im Alltag tatsächlich unterstützen. Ergänzend werden freiwillige, datenschutzkonforme Kurzbefragungen innerhalb der App durchgeführt, in denen Eltern u.a. angeben können, ob sich ihr Verständnis für das Verhalten des Kindes, ihr Stresslevel und die Sicherheit im Umgang mit schwierigen Situationen verbessert haben. Auf Basis dieser Rückmeldungen werden Inhalte, Funktionen und Begleitmaterialien regelmäßig angepasst, sodass Fördermittel nachweislich in ein lernendes, wirkungsorientiertes Präventionsangebot fließen.

    Kooperationspartner
    Für die fachliche Verankerung und die Verbreitung der Voice‑App werden Kooperationen mit bestehenden Angeboten angestrebt, z.B.:
    • Familien‑ und Erziehungsberatungsstellen (kommunale oder kirchliche Stellen, Mütter‑/Väterberatung), die Eltern bei Bedarf auf die App hinweisen können.
    • Frühförder‑ und Entwicklungsberatungen, Hebammen‑Netzwerke und pädiatrische Praxen, die häufig mit frühkindlichen Regulations‑ und Entwicklungsfragen konfrontiert sind.
    • Fachstellen für Kinderschutz und Prävention, die ein Interesse an niedrigschwelliger Unterstützung von belasteten Familien haben.
    • Weiterbildungsanbieter / Hochschulen im Bereich Soziale Arbeit, Pädagogik, die die App als ergänzendes Werkzeug in Ausbildungen oder Projekten einsetzen könnten.

    Sie möchten mehr über die  Voice‑App und mögliche Fördermodelle erfahren? 


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